LED/CRI/Lightpollution/Kelvin/Lumen/Watt
Helligkeit – Lumen
Was sagen Lumen und Watt aus?
Die Helligkeit ist bei der Auswahl Ihrer Außenbeleuchtung ein wichtiges Kriterium. Sie wird in Lumen (kurz „lm“ genannt) aufgeführt und ist heute eine der wichtigsten Angaben auf der Lampenverpackung. Denn damit können Sie verschiedene Helligkeitsgrade miteinander vergleichen. Je höher der Lumenwert (lm) ist, desto heller ist das Leuchtmittel. Eine – inzwischen nicht mehr erhältliche – 60-Watt-Glühbirne oder 42-Watt-Halogenlampe hätte beispielsweise etwa 700 lm. Dank sogenannter smarter Leuchtmittel gibt es hierbei aber über die Regelung per Smartphone die Möglichkeit, je nach Standort und Bedarf das Licht zu dimmen. Die Beleuchtung ist dann gegebenenfalls bei Bedarf heller einstellbar oder eben auch dezent und nicht krell. Das ist besser für die Umwelt (Thema Lichtverschmutzung), tierfreundlich und spart dazu noch Energiekosten.
Leistungsaufnahme – Watt
Die Leistungsaufnahme wird in Watt angegeben und besagt, wie viel Strom die Lampe verbraucht. Dieser Wert ist auch für die Ermittlung der Effizienz wichtig. Dazu teilen Sie den Helligkeitswert Lumen durch Watt (Beispiel: 809 lm/12 Watt = 67,4 lm/Watt). Je höher der Wert ist, desto effizienter setzt die Lampe Strom in Licht um. Auf der Verpackung wird der Verbrauch für 1.000 Stunden in kWh (Kilowattstunden) angegeben.
Was sagt der CRI-Wert aus?
Die Farbwiedergabe wird als CRI (Color Rendering Index) oder auch als Ra-Wert bezeichnet und ist ein Maß für die naturgetreue Wiedergabe von Farbtönen. Der Wert kann maximal 100 erreichen und sollte nicht unter 80 liegen. Je höher der Wert ist, desto besser ist die Farbwiedergabe. Das kann beispielsweise beim Schminken, der Kleidungsauswahl, aber auch im Essbereich wichtig sein.
Lichtfarbe – Kelvin
Wissenswertes zum Thema Lichtfarbe/ Kelvin
Die Lichtfarbe wird auf der Packung durch die Farbtemperatur in Kelvin (K) dargestellt. Farbtemperaturen von 2.700-3.300 Kelvin werden als „warmweiß“ bezeichnet und zeichnen sich durch einen relativ großen Rotlichtanteil aus (gut für eine gemütliche Atmosphäre). Lichtfarben von über 5.300 Kelvin werden als „tageslichtweiß“ bezeichnet, sie haben einen höheren Blaulichtanteil und wirken anregend. Für diejenigen, die Insekten und Tiere schützen möchten- Stichwort Light-Pollution/ Lichtverschmutzung- sollten eher warmfarbiges Licht bei den LED-Lampen bevorzugen.
Wie lange kann ein LED-Leuchtmittel verwendet werden?
Die Lebensdauer der Lampe wird in Betriebsstunden angegeben. LEDs können manchen Herstellerangaben zufolge 100.000 Betriebsstunden erreichen. Die meisten angebotenen LEDs liegen allerdings darunter, bei etwa 25.000 Betriebsstunden. Das sind bei einer durchschnittlichen Leuchtdauer von 2,7 Stunden am Tag mehr als 25 Jahre. Haben Sie mehrere Lampen zur Auswahl, wählen Sie die mit der längsten Lebensdauer.
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